Die Umweltpolitik der Alternative für Deutschland (AfD)
Die AfD sieht sich gern als bürgernahe Stimme in den Parlamenten, die sich für die Belange der „einfachen“ Menschen einsetzt. Dieses politische Profil versucht die Partei auch in der Umwelt-, Energie- und Klimapolitik durchzuhalten. Indem die Partei an entscheidenden Stellen mit dem vermeintlichen Kostenfaktor argumentiert, werden grundsätzliche Veränderungen vor allem in der Energie- und Klimapolitik „im Interesse des Bürgers“ zurückgewiesen.
Dennoch ist die Umweltpolitik der Partei nicht konsequent anti-ökologisch und knüpft in vielen Punkten sogar an traditionell grüne Positionen an. Im Namen des Bürgers und des „Heimatschutzes“ betreibt die Partei aber ein prinzipiell konservatives Programm, das sich vor allem in der Energiepolitik an Regionalparteien wie die CSU anlehnt.
- Weitere Beiträge zur AfD gibt es in unserem Dossier zu Rassismus und Rechtspopulismus.
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Inhaltsverzeichnis
I Einleitung
- Ia Energiepolitik
- Ib Klimapolitik
- Ic Agrarpolitik
II Brandenburg
III Sachsen
IV Thüringen
V Hamburg und Bremen
- Va Hamburg
- Vb Bremen
VI EU-Parlament
VII Zusammenfassung/Auswertung